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Erkältung

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum sich der Mensch erkältet. Es gibt mehrere Hunderte Erreger von Erkältungsviren. So entsteht ein grippaler Infekt:
Den ganzen Tag ist der Körper Bakterien und Viren ausgesetzt, welche unser körpereigenes Abwehrsystem ständig versucht abzuwehren. Im Normalfall arbeitet unser Immunsystem so effizient und gut, dass wir von den Abwehrmechanismen gar nichts mitbekommen. Dennoch kann es passieren, dass Viren die Abwehrmaßnahmen überwinden und sich ausbreiten. Sobald das Immunsystem geschwächt ist, steigt die Ansteckungsgefahr.

Der Körper schützt sich durch natürliche Abwehrmechanismen, zum Beispiel durch feine Härchen der Schleimhäute in der Nase, die Krankheitserreger aufhalten können.

Symptome für eine Erkältung sind Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, leichtes Fieber und verstopfte Atemwege. Übertragen werden solche Erkältungsviren im Alltag überall, vor allem dann, wenn man mit anderen Menschen im Kontakt ist. Besonders in der kalten Jahreszeit lauert in sehr vielen Alltagssituationen die Ansteckungsgefahr.
 
Tröpfchen- oder Schmierinfektion
Von dieser Art von Infektion spricht man, wenn die Krankheit über die Luft oder den engen Kontakt zu anderen Menschen übertragen wird. Gerade wenn man mit anderen Menschen Hautkontakt herstellt, können die Viren sehr schnell übertragen werden. Im Alltag passiert das zum Beispiel bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, an Treppengeländern oder in Arztpraxen. Aber auch im Büro kann sich ein grippaler Infekt auf das ganze Team übertragen.
 
Insgesamt gibt es über 200 Virentypen, die Erkältungen beim Menschen auslösen können, die bekanntesten dabei sind die Rhinoviren oder die Enteroviren.
Das körpereigene Immunsystem sollte immer gestärkt werden, um die Krankheitserreger und Viren abwehren zu können. Dabei hilft eine gesunde Ernährung und viel Bewegung.